Berufsverbände aus Deutschland
DZVHÄ – Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.
Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) ist der älteste Ärzteverband Deutschlands (gegründet 1829 in Köthen/Anhalt) und ist der Berufsverband der homöopathischen Ärzteschaft mit 11 Landesverbänden. Er ist engagiert, um eine fundierte und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung im Bereich der Homöopathie zu gewährleisten (Zusatzbezeichnung „Homöopathie“). Über 7.000 Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen wenden täglich Homöopathie am Patienten an.
Gemäß den gültigen Weiterbildungsrichtlinien der Landesärztekammern findet die Ausbildung neben dem Medizinstudium und einer mindestens zweijährigen klinischen Tätigkeit als mehrjährige homöopathische Ausbildungszeit statt, die mit einer Prüfung endet.
Verbandsportal: www.dzvhae.de
Publikumswebseite: www.homoeopathie-online.info
Weiter- und Fortbildung: www.weiterbildung-homoeopathie.de
Deutscher Ärztekongress für Homöopathie: www.homoeopathie-kongress.de
Homöopathie-Stiftung: www.homoeopathie-stiftung.de
VKHD – Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.
Im April 1997 wurde der der VKHD in Berlin gegründet. Hintergrund war die unzureichende Vertretung der besonderen Interessen homöopathisch arbeitender Heilpraktiker*innen durch andere Berufsverbände. Von diesem Zeitpunkt an, ging es mit den Mitgliederzahlen stetig bergauf. Zurzeit sind ca. 1200 Heilpraktiker*innen im VKHD organisiert.
Der VKHD setzt sich innerhalb der Verbandslandschaft der Heilpraktiker*innen, beispielsweise für eine angemessene Honorierung der Homöopathie ein. Dies ist von besonderer Bedeutung, da klassisch homöopathisch arbeitenden Kolleg*innen, im Gegensatz zu Praxen mit vielen Therapieangeboten, nur eine sehr begrenzte Anzahl von Ziffern zur Verfügung stehen. Das Leistungsverzeichnis klassische Homöopathie (LVKH 2011), mit seiner differenzierten und umfassenden Beschreibung der von homöopathisch arbeitenden Therapeut*innen erbrachten Leistungen, wurde maßgeblich vom VKHD unterstützt.
Auch der Erhalt und die Verfügbarkeit homöopathischer Arzneimittel in sehr guter Qualität und einem möglichst breiten Spektrum ist einer der Kernaufgaben des VKHD. Dieses Anliegen verfolgen wir zusammen mit anderen, auch ärztlichen Berufsverbänden, im Anwenderbündnis AEHA (https://www.aeha-buendnis.de).
Schon früh hat sich der VKHD mit europäischen und internationalen Verbänden vernetzt. Er ist Gründungsmitglied des European Central Council of Homeopaths (ECCH), und darüber hinaus Mitglied im International Council for Homeopathy (ICH). Dadurch sind die VKHD-Mitglieder stets auf dem neuesten Stand über die nationalen, europäischen und internationalen Entwicklungen zur Homöopathie und deren Ausübung.
Der VKHD bietet seinen Mitgliedern einen umfassenden Service. Besonders stolz sind wir auf das inzwischen über 600 Seiten starke Mitglieder-Handbuch. Dieses bietet zu allen Themen und Bereichen der homöopathischen Praxis weitreichende und aktuelle Informationen. In rechtlichen Fragen werden wir dabei von einem Fachanwalt für Medizinrecht beraten.
Vom Mitglieder-Handbuch, aber auch dem telefonischen Service in der VKHD-Geschäftsstelle profitieren vor allem Praxisanfänger*innen. Gerade in dieser wichtigen Zeit ist die kompetente und schnelle Beantwortung von Fragen besonders wichtig. Aber auch „alte Hase“ wenden sich mit ihren Fragen immer wieder an die VKHD-Geschäftsstelle. Zusätzlich hat jedes Vorstandsmitglied seinen speziellen Arbeitsbereich zu dem sich die Mitglieder direkt an den entsprechenden Vorstand wenden können.
Besondere Bedeutung hat in den vergangenen Jahren der Bereich Social Media bekommen. Der VKHD betreibt sowohl einen eigenen Facebook-, als auch einen Twitter-Account. Hier sind wir zunehmend vernetzt mit anderen, pro Homöopathie tätigen Gruppen.
Zu guter Letzt haben wir intensiven Kontakt zu den wichtigsten Menschen für unser Arbeit: unseren Patient*innen. Wir pflegen einen intensiven und konstruktiven Austausch mit dem Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH, https://www.bph-online.de), und zu einem der ältesten Laienverbände in der Homöopathie, der Hahnemania (https://www.hahnemannia.de).
Der VKHD ist damit die berufspolitische Vertretung für homöopathisch arbeitende Heilpraktiker*innen!
Webseite: www.vkhd.de
SHZ – Stiftung Homöopathie Zertifikat
Die unabhängige Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) zertifiziert Heilpraktiker*innen und Ärztinnen/Ärzte in der Fachrichtung Homöopathie als Therapeut*innen, Dozent*innen und Supervisor*innen. Außerdem akkreditiert die SHZ homöopathische Ausbildungsgänge. Der Großteil der SHZ-zertifizierten Therapeut*innen sind Heilpraktiker-Homöopath*innen.
Die Ausbildung umfasst 1.800 Unterrichtseinheiten
Um das SHZ-Zertifikat zu erlangen, müssen Homöopathie-Lernende eine mehrjährige Ausbildung mit einem Gesamtumfang von 1.800 Unterrichtseinheiten absolvieren. Der Unterricht erfolgt an Ausbildungsinstituten mit akkreditiertem Ausbildungsgang, mit SHZ-zertifizierten Dozent*innen und nach einem vorgegebenen Curriculum. Dieses enthält neben der Theorie (homöopathische Methodik, Arzneimittelkunde, Dosierungsarten, Verlaufsbeurteilung, Patientenführung, ethische Grundsätze, Praxisführung u.v.m.) auch praktische Anteile, sprich: die Arbeit mit Patient*innen in Live-Anamnesen oder in einer Lehrpraxis.
Zertifikats-Prüfung mit anschließender 3-jährigen Supervisionszeit
Nach abgeschlossener Ausbildung kann die SHZ Zertifikats-Prüfung abgelegt werden. An die erfolgreiche Prüfung schließt sich eine dreijährige Supervisionszeit an. In dieser Zeit werden die Therapeut*innen von einer erfahrenen, eigens dafür zertifizierten Kolleg*in, begleitet. In dieser Supervisionsphase werden die Kolleg*innen bereits in die SHZ-Therapeutenliste mit der Kennzeichnung „Geprüfte Therapeut*in unter Supervision“ aufgenommen.
Regelmäßige Fortbildungsverpflichtung
Erst nach dieser insgesamt fünf bis sechs Jahre dauernden Ausbildungszeit wird das SHZ-Zertifikat verliehen. Doch auch dann heißt es für die Absolvent*innen, sich weiterzubilden. Sie müssen in regelmäßigen Abständen homöopathische und klinische Fortbildungen nachweisen und sich auf Einhaltung der ethischen Grundsätze der SHZ verpflichten.
Sicherheit durch Kompetenz
Diese anspruchsvollen Kriterien des SHZ-Zertifikats dienen nicht nur dem Erwerb und der Erhaltung einer hohen Fach- und Behandlungskompetenz, sondern garantieren auch ein besonderes Bewusstsein für die Belange der Patientensicherheit. Therapeut*innen, die sich zertifizieren lassen, stellen damit ihren hohen Anspruch an die Qualität ihrer therapeutischen Arbeit und an den Patientenschutz unter Beweis – beste Voraussetzung für eine gute homöopathische Behandlung.
Bedeutung der SHZ-Zertifizierung
Die wirtschaftlich unabhängige SHZ besteht seit 2003 und hat ihr Modell der Zertifizierung homöopathischer Aus- und Weiterbildung seitdem stetig weiterentwickelt. Inzwischen ist sie ein geschätzter Ansprechpartner für politische Akteure im Umfeld der Homöopathie. Auch auf internationaler Ebene stößt das Konzept der SHZ als mögliches Modell einer europäischen Qualitätssicherung auf großes Interesse.
Qualifizierte Therapeut*innen finden
Es gibt durchaus Kriterien, anhand derer Patient*innen überprüfen können, ob eine Heilpraktikerin oder ein Heilpraktiker die genannten Anforderungen an die Ausbildung und Praxis erfüllen. Zum einen finden viele Patient*innen über persönliche Empfehlungen zu einer gut ausgebildeten Therapeutin oder einem qualifizierten Therapeuten: Wer in einer Heilpraxis gute Erfahrungen gemacht hat, der gibt diese Adresse gerne weiter.
Eine andere, möglicherweise noch sicherere Möglichkeit, bietet die gezielte Suche nach Therapeut*innen, die eine fundierte homöopathische Ausbildung sowie regelmäßige Fortbildungen durch ein Zertifikat belegen können. Als Qualitätsnachweis kann dabei das Zertifikat der unabhängigen Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) (www.homoeopathiezertifikat.de) dienen. Eine gezielte Suche ermöglicht z.B. dieTherapeutenlisteder SHZ unter https://www.homoeopathie-zertifikat.de/index.php/therapeutensuche-menu.
Das SHZ-Zertifikat wird nur an Therapeut*innen (Heilpraktiker*innen und Ärzt*innen) vergeben, die sich den oben genannten Grundsätzen (Anamnese, Ähnlichkeitsgesetz, Verordnung von Einzelmitteln) verpflichten, und darüber hinaus eine ganze Reihe von Qualitätskriterien erfüllen. Oberstes Ziel der Stiftung Homöopathie-Zertifikat ist, für Patient*innen ein hohes Qualitätsniveau in der Homöopathie zu gewährleisten. Daher sind die Anforderungen an die Therapeut*innen, die das Zertifikat er- und behalten möchten, hoch.
Qualität hat einen Namen: SHZ – Stiftung Homöopathie-Zertifikat
Die wirtschaftlich unabhängige SHZ entwickelt ihr Modell der Zertifizierung der homöopathischen Aus- und Weiterbildung beständig weiter. Die stetig wachsende Zahl der zertifizierten Therapeut*innen zeigt klar, dass es eine breite Akzeptanz gibt und viele professionell arbeitende Kolleg*innen auch ihre Qualifikation nach außen dokumentieren wollen. Mit 1.800 Unterrichtseinheiten und einer Ausbildungszeit von fünf bis sechs Jahren zählt die homöopathische Ausbildung nach dem Modell der SHZ in Deutschland zu den anspruchsvollsten Qualifizierungsprogrammen in der Homöopathie.Oberstes Ziel der SHZ ist, den Patientinnen und Patienten ein hohes Qualitätsniveau in dieser Therapie zu sichern.
Informieren Sie sich hier: www.homoeopathie-zertifikat.de
BKHD – Der Bund klassischer Homöopathen Deutschlands e.V.
Der Bund klassischer Homöopathen Deutschlands (BKHD) e.V.
bietet eine Kommunikations- und Aktionsplattform für homöopathische Fachgesellschaften, um gemeinsame Anliegen zu verfolgen.
Seine Aufgaben sind die Erarbeitung von Grundlagen und Strategien zum Erhalt homöopathischer Arzneimittel ebenso wie Öffentlichkeitsarbeit und die Beziehungspflege zu anderen Verbänden und Organisationen. Wissenschaft und Forschung der Wirkungsweise und Qualität der homöopathischen Arzneimittel und die Qualitätssicherung gehören auch zu seinen Aufgaben.
Die Qualitätskonferenz des BKHD setzt sich zusammen aus den homöopathischen Fachgesellschaften:
Clemens von Bönninghausen-Akademie für Homöopathik
Deutsche Gesellschaft für Klassische Homöopathie
Samuel-Hahnemann-Stiftung
Homöopathie Forum
Webseite: www.bkhd.de
VTKH – Verband der Tierheilpraktiker für klassische Homöopathie e.V.
VTKH – Verband der Tierheilpraktiker für klassische Homöopathie e.V.
Der Verband der Tierheilpraktiker für klassische Homöopathie e.V. wurde im März 2005 gegründet, um die klassisch-homöopathischen TierheilpraktikerInnen zu fördern und zu unterstützen, und auch, um den Tierbesitzern die klassische Homöopathie näherzubringen.
Die Verbandsmitglieder sind mehrheitlich Absolventen der Scola Animalia (Barbara Wetteroth/Odenwald), die eine intensive dreijährige Ausbildung in Tiermedizin und klassische Homöopathie für Tiere angeboten hat.
Webseite: www.vtkh.de
BKTD – Berufsverband klassischer Tierhomöopathen Deutschlands e.V.
Berufsverband klassischer Tierhomöopathen Deutschlands e.V.
Der Verein setzt sich für die berufsspezifischen Interessen der klassisch homöopathisch arbeitenden Tierhomöopathen und Tierhomöopathinnen ein, um sie zu vertreten, zu wahren und zu förderm. Er setzt sich für die Anerkennung des Berufs „Klassischer Tierhomöopath“ ein und fördert die klassische Homöopathie im Sinne Hahnemanns.
Hierzu setzt sich der Verein ein, Qualifikationskriterien für die tierhomöopathische Ausbildung zu schaffen. Dazu nutzt er den Austausch mit nationalen und internationalen Vetretungen zu allen rechtlichen, fachlichen und standespolitischen Fragen.
Er nimmt die Interessen des Berufsstandes gegenüber der Bundesregierung wie auch der EU und allen Bundes- und Landesbehörden wahr.
Berufsverbände aus Österreich
ÖGHM – Österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin
Die Österreichische Gesellschaft für homöopathische Medizin entstand 1969 aus der 1953 gegründeten Vereinigung homöopathisch interessierter Ärzte heraus (unter Dorcsi und Seitschek).
Seit 1975 werden Ausbildungen in Homöopathie durchgeführt nach den modernsten Methoden der Erwachsenenbildung.
ÄrztInnen können homöopathische Zusatzqualifikationen erwerben.
Der ÖGHM ist ein Verein, der sich für die Anerkennung und Förderung der Homöopathie als wissenschaftlichen Zweig der Heilkunde einsetzt. Er finanziert sich auch Spenden und ist gemeinnützig.
Die Hauptaufgaben sind:
- Aus- und Weiterbildung von ÄrztInnen, PharmazeutInnen
- Repräsentation der Homöopathie gegenüber Öffentlichkeit und Medien
- Politische Vertretung der Homöopathie, Kontakt zum Gesundheitsministerium, Sozialversicherungsträger, Ärztekammer, Oberstem Sanitätsrat sowie innerhalb der EU und in der internationalen Liga homöopathischer Ärzte (LMHI)
- Wissenschaftliche Arbeiten
Webseite: www.homoeopathie.at
ÄKH – Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie
Die ÄKH Österreich setzt sich ein für Selbstverständlichkeit und Gleichberechtigung der Homöopathie in der medizinischen Versorgung, Forschung und Lehre – fachlich korrekt nach homöopathischen Prinzipien angewandt.
Die ÄKH engagiert sich bei:
- Ausbildung von ÄrztInnen in klassischer Homöopathie mit Diplom der Österreichischen Ärztekammer
- Fortbildung von praktizierenden HomöopathInnen
- Vernetzng mit nationalen und internationalen homöopathischen Gesellschaften
- Aufklärung über die therapeutischen Möglichkeiten der Homöopathie
- Herausgeberin der halbjährlich erscheinenden „Aude Sapere“, homöopathische Fachzeitschrift
Webseite: www.aekh.at
öGVH – Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie
Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (öGVH)
Aus der 1971 gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Homöopathie und Akupunktur (AHA) ging am 11.06.1994 die Österreichische Gesellschaft für Veterinärmedizinische Homöopathie (öGVH) hervor.
1995 wurde von der Delegiertenversammlung der Tierärzte Österreichs die Ausbildung zum Fachtierarzt für Veterinärmedizinische Homöopathie beschlossen.
Anfangs organisierte die öGVH ganze Ausbildungsmodule selbst, heute unterstützt sie Interessierte bei Auswahl der Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Veterinärhomöopathen absolvieren eine mehrjährige Spezialausbildung in Theorie und Praxis, bevor sie z.B das Diplom der EAVH oder den von der Österreichischen Tierärztekammer verliehenen Titel des Fachtierarztes für Homöopathie durch eine Prüfung erhalten. Ausschliesslich so ausgebildete Tierärzte dürfen sich als Veterinärhomöopathen bezeichnen und auch unter dieser Bezeichnung eine Praxis führen.
Seit 2014 ist die öGVH auch Mitglied der IAVH (International Association of Veterinary Homeopathy).
Heute organisiert die ÖGVH Seminare, vernetzt die Mitglieder auch durch ihre Homepage, Newsletter und betreibt Lobbying, um den Fortbestand der veterinärmedizinischen Homöopathie zu sichern.
Berufsverbände aus der Schweiz
HVS – Homöopathieverband Schweiz
Der Homöopathieverband Schweiz HVS vertritt als Berufsverband die Interessen praktizierender klassischer HomöopathInnen gegenüber den kantonalen und nationalen politischen Behörden und strebt die Anerkennung des Berufs “Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom in Homöopathie” an.
Er sorgt für die Qualitätssicherung bei den von ihm anerkannten TherapeutInnen und setzt sich für die Förderung des Verständnisses für das homöopathische Heilprinzip in der Öffentlichkeit ein.
Der HVS ist einer der Verbände, die die OdA AM (Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin) mitgegründet haben, für einen eidgenössisch anerkannten Beruf und eine reglementierte Ausbildung. Der HVS ist ausserdem Mitglied des ECCH (European Central Council of Homeopaths) und via OdA AM im 2008 gegründeten Dachverband Komplementärmedizin (Dakomed).
Webseite: www.hvs.ch
SVHA – Schweizerische Verein Homöopathischer Ärztinnen und Ärzte
Der Schweizerische Verein Homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA) besteht als standespolitische Organisation seit 175 Jahren. Die Mehrzahl seiner Mitglieder haben nach abgeschlossenem Staatsexamen und nach schulmedizinischer Weiterbildung zu einem Facharzttitel zusätzlich eine valide ärztlich-homöopathische Weiterbildung absolviert.
Der SVHA setzt sich für die Integration der ärztlichen klassische Homöopathie in die konventionelle Medizin und deren gesellschaftliche Anerkennung ein. Er steht im Austausch mit anderen standespolitischen Ärzteorganisationen im In- und Ausland.
Mit seiner SVHA Academy gewährleistet und kontrolliert der SVHA die Weiter- und Fortbildung seiner Mitglieder gemäss den schweizerischen und europäischen Richtlinien und im Auftrag des SIWF (Schweizerisches Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung).
Ärztliche klassische Homöopathie ermöglicht als Beziehungsmedizin ein Erfassen des Leidens der Patientinnen und Patienten in all seinen Facetten. Der Arzt ist selbst ist mit all seinen Persönlichkeitsaspekten Teil dieses Erkenntnisprozesses. Homöopathie ist ein wertvolles Werkzeug in den Händen des interessierten Arztes, welcher sich als Begleiter seiner Patientinnen und Patienten versteht und kann integrativ zur konventionellen Medizin von der Alltagspraxis bis zur Intensivmedizin eingesetzt werden.
Webseite: www.svha.ch